So wichtig kann Einbruchschutz sein! – In Zwickau sind alle 151.000 Medien, welche von der Öffentlichkeit zugänglich sind auf höchstem Niveau geschützt. Nur eines wurde bei der Stadtbibliothek bislang nicht beachtet: das Haus selber in dem die Bibliothek untergebracht ist, das Kornhaus, sind vor Einbrechern überhaupt nicht geschützt. Dies sorgt jetzt für einigen Wirbel, denn neben wichtigen Zeitdokumenten und Büchern sowie Medien, können Einbrecher sich natürlich auch an Einrichtung, Kasse und Co. zu schaffen machen. Lesen Sie hier, um was es genau geht.
Erster Einbruch war ein Kinderspiel
Vor Kurzem brach ein 19 Jahre junger Mann in die Stadtbibliothek Zwickau ein. Für ihn war es kein großes Hexenwerk, denn mit einer einfachen und traditionellen Methode verschaffte er sich zügig Zugang. Im Erdgeschoss schlug der Täter ein Fenster ein und konnte so ganz ungestört in das Gebäude eindringen. Auf dem gleichen Weg gelang er offenbar auch wieder nach draußen. Bemerkt wurde das alles nicht, denn es wurde weder ein Alarm ausgelöst noch gab es eine Form von Gebäude-Sicherheitstechnik, die den Einbruch hätte verhindern können.
Als Diebesgut entwendete er drei Spielekonsolen. Bis zum nächsten Morgen bemerkte niemand den Einbruch. Erst als die Mitarbeiter zur Stadtbibliothek kamen, um ihren gewohnten Arbeitstag zu beginnen, stellten sie das eingeschlagene Fenster und den Diebstahl fest. Der Täter wurde mittlerweile ermittelt. Jedoch sorgte diese Tat nun dafür, dass in Zwickau eine große Diskussion entbrannt ist. Das Gebäude aus dem 15. Jahrhundert sollte dringend entsprechend gesichert werden, damit so etwas nie wieder passieren kann.
Nach aufwändiger Sanierung neu eröffnet
2014 im Frühjahr wurde die Bibliothek nach einer langen und aufwändigen Sanierung wieder eröffnet. Diese Sanierungsarbeiten sollen knapp 8 Millionen Euro gekostet haben, da es sich hier um ein Gebäude mit Denkmalcharakter handelt. Doch während alle mit der Sanierung beschäftigt waren, wurde offenbar der Schutz des Gebäudes völlig vergessen. Es gibt keinerlei Einbruchsschutz oder Alarmtechnik, welche das unbefugte Eindringen in das Gebäude verhindern könnte.
Zwar entsprächen die neu montierten Fenster und Türen den Anforderungen, doch offenbar ist dies nicht genug. Weder Gitter vor den Fenstern, noch irgendeine Form von Alarmsystemen wurden integriert. Dabei zeigt der Einbruch des jungen Mannes eindrucksvoll, wie wichtig es sein kann, hier auf hochwertige Systeme und Technik zu achten. Dies betrifft neben öffentlichen Gebäuden auch private Immobilien sowie gewerblich genutzte Objekte.
Im Fall von Zwickau gaben Verantwortliche jetzt zu Protokoll, dass es nicht Vorschrift sei, bei allgemein öffentlichen Bibliotheken, elektronische Alarmanlagen anzubringen. Vorschrift ist es vielleicht nicht, aber sinnvoll in jedem Fall. Das zeigt sich immer wieder, bei bereits bestehenden Systemen an öffentlichen Gebäuden, welche dann schwere Einbruchsdelikte verhindern.
Kosten für Einbruchsschutz sind überschaubar
Ob im privaten, gewerblichen oder öffentlichen Bereich, die Kosten für moderne Sicherheitstechnik sind überschaubar. Sicherlich ist die genutzte Technik immer von der Beschaffenheit der Immobilie abhängig, und auch gibt es gerade für den privaten Bereich tolle Extras. Eine Grundsicherung ist jedoch in jedem Fall eine gute Möglichkeit, um Übergriffe zu vermeiden. Eine Außenhautüberwachung, wie sie bei www.ms-sicherheitstechnik.de angeboten wird, könnte die Bibliothek in Zwickau mit wenig Aufwand kompetent schützen.
Dies wäre zumindest eine Möglichkeit von vielen, denn für spezielle Gebäude werden auch individuelle Technik-Optionen angeboten. Wer sich für diese Maßnahme interessiert, kann sich auf der genannten Webseite die Details dazu ansehen. Diese Sicherheitstechnik kann auch in Gewerbeobjekte sowie Privatimmobilien integriert werden. Für spezielle Anforderungen stehen hier zusätzliche Lösungen bereit, sodass das Objekt kompetent und zuverlässig Einbruchssicher gemacht werden kann.