Sicherheitstechnik speziell für Senioren – Diebe und Einbrecher werden immer dreister. Neben trickreichen Ideen, wie sie sich Zugang zu Wohnungen und Häusern verschaffen können, ist es auch ihr Vorgehen und ihre Werkzeuge, welche es ermöglichen, dass sie binnen von wenigen Minuten im Objekt stehen. Häufig hinterlassen sie dann einen großen finanziellen Schaden und nicht selten ein wahres Chaos. Werden Menschen zu Hause überrascht, so sitzt der Schock tief.
Dies kann sogar zu einem schweren Trauma führen, das über Jahre hinweg eine starke Belastung darstellen kann. Vor allem ältere Menschen werden immer häufiger Opfer von Einbrüchen. Der Grund liegt auch hier darin, dass Senioren heute aktiver sind als jemals zuvor. Sie reisen, machen Unternehmungen und genießen ihren Ruhestand.
Dies ist absolut legitim, doch hier wird klar, dass Sicherheitstechnik zum Schutz der eigenen Person und des Hauses eine wichtige Angelegenheit darstellt. Wer sich für Alarmanlagen oder andere Sicherungsmöglichkeiten für die eigenen vier Wände entscheidet, sollte hier gezielt Produkte wählen, welche speziell für Senioren geeignet sind.
Die wichtigsten Fakten für seniorengerechte Sicherheitstechnik
Viele ältere Damen und Herren haben bereits Sicherheitstechnik, wie beispielsweise Alarmanlagen oder Sicherheitsriegel integriert. Diese ist, wie Statistiken zeigen, jedoch stark veraltet, sodass auch hier so gut wie kein sicherer Schutz mehr gewährleistet sein kann. Auch Einbrecher rüsten nach und passen sich mit der Zeit an. Daher ist es wichtig, alte Sicherheitstechnik überprüfen zu lassen und diese auf den neuesten Stand zu bringen. Nur so kann auch das Haus oder die Wohnung wirklich wieder geschützt werden.
Das gute Gefühl, dass das eigene Hab und Gut geschützt ist, während Hobbys nachgegangen wird oder das Haus nicht bewacht wird, kann sehr befreiend sein. Doch auch wer weniger aktiv ist, oder gar alleine lebt, möchte vor Übergriffen geschützt sein. Seniorengerechte Sicherheitstechnik muss daher entsprechenden Ansprüchen gerecht werden.
Somit sollte auch bei der Auswahl darauf geachtet werden, dass diese leicht zu bedienen ist, ausreichend große Bedienelemente oder Displays besitzt und unkompliziert ein- und ausgeschaltet werden kann. Des Weiteren ist es ratsam die Technik vom Fachmann einbauen zu lassen. Vor dem eigentlichen Kauf, der gewünschten Technik, kann es sinnvoll sein, sich mit einem Spezialisten zu unterhalten. Er kann auch direkt vor Ort eine Analyse machen und konkret sagen, welche Technik sinnvoll ist.
Nachrüsten oder neue Installation – der Bedarf entscheidet
Grundlegend muss die Technik zur Sicherung der Wohnung oder des Hauses weder teuer noch aufwändig sein. Sie muss schlicht und ergreifend dem Bedarf entsprechen. Sicherheitstüren oder -Fenster sowie abschließbare Fenstergriffe können hier bereits für ein hohes Maß an Sicherheit sorgen. Mit spezieller Technik gesicherte Eingänge zum Haus sind ebenfalls eine kompetente Möglichkeit zur Sicherung.
So können Ketten und daran hängende Riegel bereits eine schwere Hürde darstellen, denn selbst aktive Menschen, im fortgeschrittenen Alter, können oftmals diese nur schwer bedienen. Bei Personen, die nicht mehr ganz rüstig sind, kann dies ein echtes Problem darstellen, wenn die Türe verriegelt ist, aber sich nicht mehr öffnen lässt, oder anders herum. Senioren sollten sich hier umfangreich beraten lassen und im Idealfall die Technik ausprobieren.
Weiterhin gibt es spezielle Produkte auf dem Markt, die für diese Zielgruppe entwickelt wurden, sodass eine einfache Bedienung jederzeit garantiert sein kann. Features, wie beispielsweise vernetzte Alarmsysteme mit Internet, aufwändige, technische Extras oder eine Fernsteuerung per Smartphone sind oftmals bei Senioren nicht erwünscht. Daher gilt es, das Augenmerk auf das zu lenken, was wirklich zum Schutz der eigenen vier Wände nötig ist.