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Arten von Alarmanlagen

Arten von Alarmanlagen – Wie alle Technikbereiche, so hat sich auch der technologische Fortschritt rund um Elektrik und Elektronik in den letzten Jahren zügig weiter entwickelt. Von diesem Wissensfortschritt profitiert der Verbraucher in Form von immer leistungsfähigeren und benutzerfreundlicheren Produkten.

Auch beim Marktangebot der Alarmanlagen zeigt sich der technische Fortschritt in Form unterschiedlicher technischer Lösungsansätze, die sich nicht zuletzt auch im Preis-Leistungsverhältnis deutlich unterscheiden. Aktuell sind drei Arten technisch unterschiedlicher Alarmanlagen am Markt vertreten. In diesem Beitrag werden die folgenden drei Systeme und die damit verbundene Technik vorgestellt:

1. Kabelgesteuerte Alarmanlagen
2. Funkgesteuerte Alarmanlagen
3. Luft- und Infraschallgesteuerte Alarmanlagen

Die Technik der mittels Kabel gesteuerten Einbruchmelde- und Gefahrenwarnanlagen repräsentiert zweifelsohne die älteste am Markt vertretene Variante. Aufgrund der eingesetzten Technik kommt sie – falls überhaupt – bei der Konzeption eines neu zu errichtenden Gebäudes zum Einsatz, da nur dann eine Kabelverlegung unter Putz bei überschaubaren Kosten und Aufwand mit eingeplant werden kann.

Auch funkgesteuerte Alarmanlagen werden stets mit mindestens einem kabelgebundenen Meldegerät kombiniert. Unterteilt man die Historie der Alarmanlagen in drei Technologieschritte, so repräsentiert der funkgesteuerte Lösungsansatz eine mittelalte Technik, die im Innen-Gebäudeschutz in unterschiedlichen Sicherungsformen zum Einsatz kommt. Zu den Mischformen zählen Fenster- und Türkontakte, Bewegungs- und Glasbruchmelder, aber auch Lichtschranken. Charakteristisch für die beiden vorgestellten Sicherungstechniken ist ihr punktueller Sicherungsansatz bei der Innenraumsicherung.

Beide Verfahren machen bei der Installation Eingriffe in die Gebäudesubstanz erforderlich. Je nach Sicherungskonzept sind vorbereitende Arbeitsschritte wie Schlitze klopfen für die Kabelverlegung sowie technische Modifikationen an Türen und Fenstern erforderlich. Diese mit Bautätigkeiten und Schmutz verbundene, zeitaufwendige und kostenintensive Vorgehensweise sorgt bei vielen Haus- und Wohnungsbesitzern für eine hohe Hürde auf dem Weg zur eigenen Alarmanlage. Aber auch die Wartung und Instandhaltung der Alarmanlage in den Folgejahren ist ein unerfreulicher Kostenfaktor.

Zeitgemäße Lösung: Außenhaut-Überwachung mit Dual-Hermetic-Sensor

Im Gegensatz zu den oben beschriebenen Alarmanlagen zur Innenraumüberwachung bietet die dritte der am Markt für Alarmanlagen vertretene Systemlösung eine voll umfängliche Außenhautüberwachung für das zu schützende private oder gewerbliche Objekt (Haus, Gebäude, Gewerbebetrieb, Wohnmobil, Hausboot etc.). Die Einbruch- und Brandmeldeanlage „Apollo 11“ steht für richtungweisende, vollumfängliche Objektüberwachung, ohne das teure Verlegen von Leitungen und das Anbringen von Meldern an Türen und Fenstern.

Dafür sorgt der patentierte Dual-Hermetic-Sensor. Er arbeitet im für das menschliche Ohr nicht hörbaren Infraschall-Bereich und registriert den bei einem Einbruch entstehenden Lärm. Dieser Lärm verändert die dank Dual-Hermetic-Verfahren kontrollierte Luftdrucksäule in einem umschlossenen Raum und in seiner Umgebung.

Auf diesem Wege wird der Alarm bereits ausgelöst, wenn ein Einbrecher den Versuch unternimmt, durch die „Außenhaut“ des Objekts einzudringen, indem er zum Beispiel eine Tür oder ein Fenster gewaltsam aufzuhebeln versucht. Übrigens: Jeder weitere Versuch des Eindringens führt erneut zum Alarm. Dank dieses Frühalarms bleiben Tür und Fenster verschlossen und der Einbrecher bleibt draußen. Auf diesem einzigartigen Wege ermöglicht „Apollo 11“ den kostengünstigen Einbruch-Diebstahl- und Brandschutz mit einem Kompaktgerät. Es wird deshalb von Experten als „drittes, hoch innovatives Alarmsystem am Markt“ angesehen. Je nach örtlichen Gegebenheiten erstreckt sich der Schutzmantel über 600 bis 1.000 qm Nutzfläche. Einmal „scharf gestellt“ können sich die Bewohner wie auch ihre Haustiere im alarmgeschützten Raum uneingeschränkt frei bewegen.

Die Zukunft der Alarmanlagen – Die Digitalisierung ist der nächste Step

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