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Abschliesbare Fenstergriffe

Abschliesbare FenstergriffeMachen abschließbare Fenstergriffe ein Haus sicherer?

Abschliesbare Fenstergriffe – Kurz gesagt – als flankierendes Element mehrerer technischer Sicherheitseinrichtungen sind auch die abschließbaren Fenstergriffe durchaus in der Lage, potenziellen Tätern den Einstieg in Ihre Wohnung, zumindest etwas schwerer zu machen. Allerdings muss man in diesem Zusammenhang auch klar sagen, dass Sie mit der Anschaffung einer unserer Alarmanlagen der Apollo 11 Serie von Schwenteit Sicherheitssysteme eine perfekt funktionierende Außenhautüberwachung für Ihr Haus erhalten, die bei einem eventuellen Glasbruch sehr zuverlässig anschlägt.

Schaut man sich allerdings eine aktuelle Einbruchsstatistik des Polizeipräsidiums von Rheinland Pfalz an, gelangt man durchaus zu der Erkenntnis, dass auch die abschließbaren Fenstergriffe eine gute Investition in Sachen Einbruchprävention sein können. Bei den jährlich gemeldeten 6.000 Wohnungsdiebstählen in der Koblenzer Region betreffen 65 Prozent der Fälle Einfamilienhäuser. Bei 83 Prozent dieser Straftaten verschaffen sich die Täter ihren Zugang zum Haus durch das gewaltsame Aufhebeln von Fenstern sowie Balkon- und Terrassentüren. In 7 Prozent der Fälle wird ungefähr in Höhe der Fenstergriffe ein Loch in die Scheibe geworfen. 3 Prozent der Einbrecher unterziehen sich sogar der zeitaufwendigen Strapaze, um den Holz- oder Kunststoffrahmen des Fensters bzw. der Glastür zu durchbohren, um an die Griffe zu gelangen. Auf den direkten Glasdurchstieg verzichten die Täter aufgrund des recht erheblichen Verletzungsrisikos, sodass ein abschließbarer Fenstergriff dazu beitragen kann, dass ein Einbruchsversuch abgebrochen wird. Diese Verriegelungsart macht allerdings auch nur dann Sinn, wenn Ihre Fenster, wie im letzten Beitrag des Blogs von Schwenteit Sicherheitssysteme beschrieben, mit einbruchshemmenden Pilzkopfverriegelungen ausgestattet sind.

Welche Vorteile haben verschließbare Fenstergriffe?

Auf den meisten regionalen Ratgeberportalen der Polizei werden diese Sicherungsmethoden ausdrücklich empfohlen, da grundsätzlich jede Maßnahme, die das Eindringen von Dieben erschwert zum kurzfristigen Abbruch eines Einbruchsversuchs führen kann. Die meisten Täter sind bestrebt, unauffällig und schnell in ein fremdes Haus zu gelangen und ein Fensterschloss zu überwinden, wird da oft schon als aufwendig zu knackendes Hindernis empfunden. Dass Fensterschlösser auch im zweiten oder dritten Stockwerk eines Mehrfamilienhauses noch Sinn machen, wie es in manchen Foren zu lesen ist, konnten wir von Schwenteit Sicherheitssysteme zumindest bei Beratungsgesprächen mit unseren Interessenten bzw. Kunden bisher nicht feststellen.

Hier dienen sie eher der Sicherheit, damit Kinder daran gehindert werden, in einem unbeobachteten Augenblick das Fenster zu öffnen und sich in Gefahr zu begeben. Dass Fensterschlösser auch im angekippten Zustand stets verschlossen sind und auch der Schlüssel abgezogen sein muss, sollte dagegen klar sein. Wer die Absicht hat, seine Fenster nachträglich mit Schlössern zu sichern, sollte darauf achten, dass die Griffe verwindungssteif und stabil genug sind und sich nicht aus ihrer Halterung entfernen lassen. Billige Plastewerkstoffe sind eher ungeeignet einem Einbruchsversuch wirkungsvoll und unbeschadet zu widerstehen, sodass wir als Fachfirma für Haussicherungstechnik empfehlen, mit der Nachrüstung einen verlässlichen Handwerksbetrieb zu beauftragen.

Wie kommen Einbrecher eigentlich überhaupt durch´s Fenster?

Argumentationsmaterial, das wir von Schwenteit Sicherheitssysteme dazu gefunden haben, ist war bereits einige Jahre alt, sollte aber von den grundsätzlichen Aussagen auch heute noch zutreffend sein. Der prozentuale Anteil beim „Fenstern“ lässt sich daher wie folgt unterscheiden:

  • 9 Prozent: Einschlagen des Fensterglases mit anschließendem Durchgreifen und Entriegeln
  • 69 Prozent: Aufhebeln direkt an der Öffnungsseite des Fensters
  • 3 Prozent: Zutritt durch ein offenstehendes Fenster
  • Jeweils 2 Prozent der Fenstereinbrüche erfolgen durch eine Aufhebelung an der Scharnierseite, durch Aufdrücken des gesamten Fensterrahmens oder sonstige Vorgehensweisen.
  • 13 Prozent: Eindrücken des angekippten Fensters

Diese „Arbeitsweisen“ der Täter vermitteln wiederum, dass es nicht allein darauf ankommt, mit verschließbaren Fenstergriffen aufzurüsten, sondern auch an eine Reihe anderer Faktoren für die Sicherheit gedacht werden muss. Wer sich näher mit dieser Thematik befassen möchte, dem empfehlen wir das 39-seitige Themenpaket „Einbruchschutz“ vom 11. Juli dieses Jahres, dass Sie für 3,00 Euro bei www.test.de downloaden können

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