Warnung der Polizei vor neuer Einbruchsmasche – Aktuell warnt die Polizei bundesweit vor einer Einbruchsmasche, welche besonders gerne in der Ferienzeit festzustellen ist. Dabei gehen die Einbrecher sehr geschickt vor, und spähen zuvor die Häuser und Wohnungen aus. Diese Masche ist zwar nicht alt, aber mit einer neuen Methode, quasi aufgepeppt worden. Wie sie vorgehen und wie sich Bewohner in ihrer Abwesenheit schützen können, das erfahren Sie in diesem Beitrag.
Die Ausspähmasche – ein gefährlicher Trick
Die Einbrecher möchten gerne wissen, ob das Haus oder die Wohnung derzeit verlassen ist. Währen die Bewohner ihren wohlverdienten Urlaub genießen, klemmen die künftigen Einbrecher an Türen, wie am Eingang oder der Terrasse einen Streifen Plastik zwischen das Türblatt und den Türrahmen.
Dieser ist kaum sichtbar, aber für die Einbrecher sehr effektiv. Denn wenn er fehlt, wissen sie, dass jemand ins Haus und heraus geht. Das können natürlich auch Nachbarn oder Freunde sowie Verwandte sein, die während der Abwesenheit der Bewohner, die Blumen gießen, oder nach dem Rechten sehen. Die Streifen aus Plastik, welche für die Ausspähung verwendet werden, sind meist durchsichtig und haben eine maximale Länge von vier Zentimetern.
In der letzten Zeit fanden Ermittler, welche sich um Einbruchsdelikte kümmern, immer wieder am Tatort genau diese Plastikstreifen.
Der Trick mit dem Plastikstreifen
Der Trick ist eigentlich so simpel, und leider sehr effektiv. Denn die Verbrecher nehmen den Streifen aus durchsichtigem Plastik, biegen diesen in eine U-Form und klemmen ihn anschließend zwischen Türöffnungen.
Dabei können sie Haustüren, Terrassen- oder Balkontüren sowie Garagentore nutzen. Diese sind in Abwesenheit üblicherweise verschlossen, sodass sie hier ein leichtes Spiel haben. Wird die Türe geöffnet, so fällt der Streifen einfach herunter. Er wird häufig nicht einmal dann bemerkt. Ist er jedoch nicht mehr dort, wo die Einbrecher ihn eingeklemmt haben, wissen sie, dass das Haus nicht ganz alleine ist. Bleibt er jedoch an seinem Platz, so wissen sie, dass sie hier einbrechen können.
Damit das nicht passieren kann: Alarmsysteme integrieren
Nicht jeder hat die Möglichkeit Nachbarn oder Freunde zu bitten, während des Urlaubes auf das Haus zu achten. Doch jeder kann etwas gegen Einbrecher unternehmen.
Durch ein Alarmsystem ist es möglich, selbst diesen Trick aus den Angeln zu heben. Durch vernetzte Alarmanlagen kann so, sobald sich Zutritt zur Wohnung oder zum Haus verschafft wird, ein Notruf vom System abgesendet werden. Des Weiteren können diese Systeme auch die Bewohner per sms oder Mail auf das Smartphone benachrichtigen. Das Smartphone hat üblicherweise jeder dabei. Auch im Urlaub ist es ein treuer Begleiter, sodass dies eine gute Möglichkeit ist, sich per Smartphone über Aktuelles von zuhause auf dem Laufenden halten zu können.
Die Polizei rät zu einem solchen System, denn sie gelten heute als sehr zuverlässig. Sie schlagen unverzüglich Alarm und können auch mit abschreckendem Signalton kombiniert werden.
Viele Einbrecher wiegen sich nämlich in Sicherheit und gehen sehr rasch ans Werk. Werden sie jedoch auf frischer Tat ertappt, oder es kann sogar ein Einbruch durch das Schutzsystem vereitelt werden, hat sich die Investition in eine entsprechende Anlage absolut gelohnt.
Darüber hinaus sagt die Polizei auch, dass Nachbarn oder Bekannte, oder gar Bewohner nach ihrer Rückkehr, einen Plastikstreifen am Haus entdecken, dies sofort der Polizei melden sollen.Bei Interesse an Alarmanlagen oder verschiedenen Typen von Sicherheitssystemen für Immobilien jeglicher Art, finden Interessierte unter www.ms-sicherheitstechnik.de eine große Auswahl sowie weitere Informationen zum Thema Einbruchschutz. Denn Prävention ist die beste Maßnahme, um sich vor Einbrüchen zu schützen.