Hotels rüsten in Sachen Brandschutz nach- Ein Hotel wünscht sich, dass die Gäste sich im Hotel wohlfühlen und eine schönen Aufenthalt haben. Dafür wird viel getan. Von der Einrichtung über den Service bis hin zum Essen und Extras wird oft ein großer Aufwand betrieben, um den Gast zufrieden stellen zu können. In vielen Deutschen Hotels wird in Sachen Brandschutz jetzt ebenfalls nachgerüstet. Dies soll den Gästen ein sicheres Gefühl geben und selbstverständlich auch für Sicherheit sorgen. Neben optisch sichtbaren Merkmalen wie Rauchmeldern werden auch viele versteckte Elemente eingebaut, damit die Gäste und Mitarbeiter jederzeit sich sicher im Hotel aufhalten können. Welche Details hier eine Rolle spielen und worauf zahlreiche Hotels heute großen Wert legen, das erfahren Sie heute hier.
Optische Sicherheit schaffen
Umfragen haben ergeben, dass sich Gäste sicher fühlen, wenn sie sehen können, dass Sicherheitsmaßnahmen getroffen wurden. So fühlen sich Gäste wohler und beruhigter, wenn sie beispielsweise Zimmer bewohnen, die offensichtlich über einen Rauchmelder verfügen. Laut gesetzlicher Vorschrift ist dies in Deutschland nun Pflicht. Jedes Zimmer sowie die Gänge müssen mit einem Rauchmelder versehen sein.
Im Ausland ist dies noch nicht Gang und Gäbe und trotzdem rüsten hier zahlreiche Hotels mittlerweile nach. Neben der optischen Sicherheit und dem guten Gefühl, das diese Maßnahme den Gästen bietet, ist es natürlich auch eine umfassende Schutzvorkehrung für alle Personen, die sich im Hotel aufhalten. Sie können durch einen Alarm direkt den Fluchtweg aufsuchen und sich in Sicherheit bringen. Dadurch senken Hotelbetreiber das Risiko für körperliche Schäden von Mitarbeitern und Gästen. Übrigens: Auch Mitarbeiter haben zu Protokoll gegeben, dass sie sich durch Rauchmelder sicherer am Arbeitsplatz fühlen.
Versteckter Brandschutz, so funktionieren moderne Hotels heute
Es gibt mittlerweile einen speziellen Markt für die Hotelsicherheit. Hier werden innovative und moderne Schutzsysteme angeboten. Diese bieten unter anderem auch vernetzte Technik an. Dabei handelt es sich um Brandmeldesysteme, welche per Vernetzung nicht nur einen Alarm auslösen, sondern auch dem Wachdienst oder Personal sofort per PC oder Nachricht anzeigen, wo der Brand oder die Rauchentwicklung registriert wurde. So kann hier sofort zu Löschmaßnahmen gegriffen werden, sofern dies erforderlich ist. Des Weiteren gibt es die Möglichkeit über spezielle Textilien einen Brandherd möglichst gering zu halten.
So werden schwer entflammbare Stoffe oftmals für Teppiche, zur Polsterung von Sesseln oder Hockern sowie für Vorhänge eingesetzt. Diese sehen die Gäste nicht aktiv, und dennoch bietet es aus Sicht des Hotels einen sehr guten und effizienten Schutz bei einem Brandausbruch. In vielen Hotels sind die Flure leer, karg und kaum mit Schränken oder ähnlichen Dingen dekoriert. Dies hat einen Grund. Die Fluchtwege sollten niemals zugestellt werden sodass auch mehrere Personen gleichzeitig den Flur nutzen können, um im Brandfall das Hotel zügig verlassen zu können. Meist werden neuere Hotels bereits mit speziellen Fluchtwegen ausgestattet, sodass es immer einen Weg nach Draußen gibt, selbst wenn dieser durch den Flur nicht mehr möglich ist.
Große Nachfrage nach gezieltem Brandschutz
Auch wenn es für manche so aussehen mag, aber nicht jedes Hotel ist gleich. Daher ist es wichtig beim Thema Brandschutz als Hotelier einen Profi zu beauftragen. Dieser kann den konkreten Bedarf der Immobilie analysieren und entsprechende Maßnahmen vorschlagen. Die Montage sowie die Ausführung von Wartungsarbeiten, welche regelmäßig erfolgen müssen, sollten ebenfalls dem Profi überlassen werden. Auf diese Weise wird gewährleistet, dass das System fehlerfrei laufen kann und den größten Schutz bietet.