Dumm gelaufen: Aus Frust Alarm ausgelöst – Es war kein Fehlalarm, sondern ein „echter“ ausgelöster #Alarm. Dieser versetzte erst einmal Besucher und Mitarbeiter des Amtes in Schrecken. In Prenzlau hat ein Mann den #Feueralarm ausgelöst. Und das mit purer Absicht und aus Frust. Nun stellen sich natürlich viele die Frage, wie es dazu überhaupt kommen konnte und wie solche Frustaktionen in Zukunft unterbunden werden können. Lesen Sie hier die gesamte Geschichte und erfahren Sie warum Brandmelder einen sehr wichtigen Beitrag für alle leisten können.
Ärger über Öffnungszeiten war der Auslöser
In der Kreisverwaltung in Prenzlau (Uckermark) gibt es, wie in jedem Amt, entsprechende Öffnungszeiten. In der modernen Zeit, in der wir heute leben, ist es üblich, diese über das Internet kurz in Erfahrung zu bringen, bevor das Amt aufgesucht wird. Niemand steht gerne vor verschlossener Türe. Ein Mann, der leider nicht über die Öffnungszeiten des Amtes informiert war, stand jedoch leider genau vor geschlossenen Toren. Dass an jenem besagten Mittwoch keine Sprechzeiten im Amt herrschten, hat diesen Herrn jedoch so sehr in Rage versetzt, dass der 31-Jährige zu einem rabiaten Mittel griff.
Er zündete kurzerhand Papier im Gebäude an und löste dadurch mehrere Brandmelder und die Alarmanlage aus. Durch die entstandene Rauchentwicklung, wurden von den Sensoren der Systeme ein Brand detektiert. Dies ist ein völlig normaler Ablauf einer entsprechend integrierten Sicherheitstechnik. Diese funktionierte einwandfrei, wie die ausgelösten Melder und der Alarm bestätigen können.
Ausgelöster Alarm – Personen mussten sich in Sicherheit bringen
Bei jedem Alarm der Anlagen, müssen sich die im Gebäude befindlichen Personen in Sicherheit bringen. Dies wird in Brandschutzübungen trainiert. Die 25 anwesenden Mitarbeiter verließen unverzüglich, nach ertönen des Signals, ihre Plätze und brachten sich auf dem schnellsten Wege in Sicherheit. Es handelte sich nicht um eine Übung, doch wirklich Gefahr zu einem Brand bestand, Gott sei Dank, zu keiner Zeit, denn das Feuer erlosch sofort, nachdem das Papier abgebrannt war. Die eintreffende Polizei nahm den frustrierten „Rauchstifter“ jedoch fest und ermittelt nun wegen Hausfriedensbruch. Der Mann wollte übrigens seinen Ausweis im Amt abholen, wie er der Polizei erklärte. Dennoch rechtfertigt die Frustration über geschlossene Sprechzeiten natürlich nicht den Griff zu solch skurrilen Methoden.
Warnung vor Nachahmung: Strafrechtliche Folgen drohen!
Die Aktion klingt ja recht lustig, und auch wenn niemand geschädigt wurde, oder kein Schaden entstanden ist, bedeutet das nicht, dass es beim nächsten Mal nicht zu einem verheerenden #Brand ausufern könnte.
Wer einfach Brand legen möchte, oder eben solche „Rauchsignale“ abgibt, der muss mit schweren strafrechtlichen Konsequenzen rechnen. Es handelt sich hierbei nicht um ein Kavaliersdelikt. Rauchmelder und Alarmanlagen sollen für die Sicherheit der Menschen sorgen.
Im Fall eines Brandes, wird der Rauchmelder durch das Wahrnehmen von Rauchentwicklung ausgelöst. Auch #Sprinkleranlagen können so in Aktion treten. Die angeschlossenen Alarmanlagen geben dann ein entsprechend lautes Signal ab, und sollen Personen, die sich im #Gebäude aufhalten, warnen und aufmerksam auf die bestehende Gefahr machen.
Weiterhin kann auch eine #Hitzeentwicklung vom #System detektiert werden, was wiederum zum Auslösen des Alarmes führt. In diesem Fall waren „nur“ 25 Mitarbeiter betroffen, doch in großen Ämtern, oder Unternehmen können mehrere Hundert Menschen im Ernstfall evakuiert werden. Der natürliche #Menschenverstand sagt einem, dass diese Aktion absolut nicht lustig ist, wenn man bedenkt, dass im Ernstfall Menschenleben in Gefahr sein können. Ob aus Frust, oder aus jugendlichem Leichtsinn: Wer einen #Alarm einfach so auslöst, der muss mit empfindlichen Strafen rechnen. Je nach Delikt könnte es sogar um eine #Haftstrafe gehen.
Die Anlagen dienen zur Sicherheit von Personen und sollen auch größere Sach- und Gebäudeschäden verhindern. #Alarmanlagen können dabei sehr vielseitig sein. Um weitere Informationen zum Thema #Sicherheit für Gebäude zu erhalten, besuchen Sie die Seite www.ms-sicherheitssysteme.de.