Brandschutz in vielen Gefängnissen nicht ausreichend
Nachdem in Deutschland immer wieder Zellen in Brand geraten, werden jetzt die Verantwortlichen aktiv. Nach ersten Bestandsaufnahmen ist klar: Der Brandschutz in vielen Gefängnissen ist einfach ungenügend. Dabei wurde allerdings auch festgestellt, dass ein effektiver Brandschutz in den JVAs Deutschlands schwer umzusetzen ist. Es müssen viele Punkte berücksichtigt werden, welche natürlich dann in der späteren Umsetzung durchaus teure Konsequenzen haben können. Ein großes Problem dabei ist auch, dass die Häftlinge in den Zellen rauchen dürfen, und so häufig auch Brandstiftung als Brandursache zum Tragen kommt. Wie dies verhindert werden soll und welche Maßnahmen geplant sind, erfahren Sie in diesem Beitrag.
Zündquellen sind ein großes Problem
Da das Rauchen in den Gefängniszellen nicht verboten ist, verfügen die Insassen natürlich auch über entsprechende Zündquellen, wie Feuerzeuge. Dabei können brennbare Gegenstände,wie beispielsweise die Matratzen in Brand gesteckt werden. Häufig landen die Insassen dann mit Verbrennungen oder Rauchvergiftungen im Krankenhaus. Hin und wieder kommt es aber auch zu tödlichen Zündeleien. Statistiken zeigen, dass die Zahl der Verletzten durch Brände in Gefängnissen steigt. Davon betroffen sind aber nicht nur die Häftlinge selber, sondern auch Mitarbeiter und Beamte der JVA’s. Doch einfach das Rauchen verbieten dürfte schwer werden, denn Schätzungen zu Folge sind ca. 80 Prozent der Inhaftierten Raucher. Es würde also eine extreme Revolte geben, wenn hier einfach das Rauchen in den Zellen untersagt würde. Alternativ wird nun darüber nachgedacht, die E-Zigarette einzuführen. Doch damit ist das Ende der Fahnenstange noch lange nicht erreicht, denn die Maßnahmen zum Brandschutz sind in vielen Gefängnissen längst noch nicht ausreichend getroffen worden.
Technische Ausstattung fehlt in den Zellen
Es gibt zum Beispiel so gut wie keine Gefängnisse, in denen die Zellen mit einem Notrufsystem ausgestattete sind. Auch Feuerlöscher sind nicht vorhanden, dies hat allerdings den Grund, dass bei Schlägereien oder handgreiflichen Auseinandersetzungen, ein Feuerlöscher zu einer gefährlichen Waffe werden könnte. Das Risiko, dass Gefangene dieses eigentliche Rettungsmittel missbrauchen könnten, ist zu groß. Des Weiteren fehlen Sprinkleranlagen, die im Brandfall Wasser in die Zellen von der Decke aus abgeben könnten, dürfen nicht integriert werden. Viele Flure und auch die Büros der Angestellten seine mit Rauchmeldern und entsprechenden Alarmsystemen weitestgehend ausgestattet. Doch das ändert nicht viel an dem Problem, das sich durch die nicht ausgestatteten Zellen ergibt. Doch warum ist es so schwer, entsprechende Lösungen zu finden? Die Antwort ist etwas umständlicher. Die meisten Gefängnisse in Deutschland sind modernisierte, aber sehr alte Gebäude. Ein Brandschutzkonzept lässt sich auch deswegen nicht einfach so umsetzen, weil hierfür größere bauliche Maßnahmen erforderlich wären. Zudem ist es schwierig für einen deckenden Brandschutz zu sorgen, da von Gesetzeswegen her Zellen entsprechend sicher sein müssen. Das heiß, dass das Risiko von Missbrauch der Systeme durch Insassen möglichst gering gehalten werden muss. Zudem müssen auch Verletzungsgefahren, durch einen möglichen Missbrauch der integrierten Technik durch Inhaftierte, so gering wie möglich gehalten werden.
Regelmäßige Prüfung durch Feuerwehren soll helfen
Deutsche Gefängnisse müssen sicherer werden. Damit dies gelingt, werden nun Experten damit beauftragt, den Bedarf unter Berücksichtigung der Regeln und Gesetze zu ermitteln. Zudem sollen auch die jeweils zuständigen Feuerwehren regelmäßige Prüfungen der Anstalten durchführen. Es sollen nun Kommissionen die Haftanstalten überprüfen und aus diesen Ergebnissen die Maßnahmen ermitteln, welche erforderlich sind, um die Gefängnisse wieder sicherer werden zu lassen. Denn hier steht neben der Gesundheit und Sicherheit der Inhaftierten natürlich auch die der Mitarbeiter auf dem Spiel. Weitere Informationen zum Thema Sicherheit finden Sie auch unter www.ms-sicherheitstechnik.de.
2. Alles vernetzt? Die ersten Schritte im Smart-Home
Bei Neubauten kommt irgendwann das Thema Smart-Home auf den Tisch. Denn wer jetzt nicht daran denkt, Alarmanlagen, Brandschutzsysteme oder andere Extras direkt zu integrieren hat später das Nachsehen. Eine nachträgliche Montage kann aufwändig und auch teuer werden, was aktuell viele Hausbesitzer erleben, wenn sie sich entscheiden, ihr Haus nachzurüsten. Natürlich geht das auch, doch wer schon einmal die Möglichkeit hat, alles auf einmal zu erledigen, sollte diese Chance nutzen. Ist alles montiert und aktiviert, so stellt sich nur noch eine Frage, die sowohl Neubauten als auch nachgerüstete Immobilien betrifft: Wie funktioniert das nun alles, und wie kann man es effektiv nutzen? Hier kommen Antworten dazu.
Alarmsysteme, Brandschutz und Komfort
Heute kann so gut wie alles vernetzt werden. Dabei kann sowohl die Heizung als auch das Licht und der Rollladen gesteuert werden. Per Zeitschaltuhr, per mobilem Endgerät oder mit der Fernbedienung, alles ist heute umsetzbar. Vergessen die Garage abzuschließen? Kein Problem! Mit einem Fingertipp ist dies auch erledigt. Das bietet natürlich viel Komfort. Dabei sollte aber nicht vergessen werden, dass jedes Haus Schwachstellen hat. Damit diese nicht vergessen werden und bestehen bleiben, muss das System in Puncto Sicherheit vom Experten konzipiert werden. Gerade im Bereich der Alarm- und Sicherheitssysteme kommen immer mehr Verbraucher auf den Geschmack, was die Vernetzung angeht. IP-Kameras, Alarmsignale in Licht und Ton sowie Schließmechanismen können durchaus ebenfalls vernetzt werden. Genauso kann auch der Brandmelder und Rauchmelder angeschlossen werden, sofern es sich um ein Gerät handelt, das vernetzt werden kann. Beispielsweise können Rohrbrüche, Lecks in Gas- oder Ölleitungen durch Sensoren detektiert werden. Das System meldet dies per Nachricht an den Besitzer. Es kann sogar eingestellt werden, ob das System die betroffenen Geräte abstellen soll. Auch ein Notruf kann integriert werden. Gerade was den Einbruchsschutz angeht, sind solche Systeme mittlerweile sehr gefragt.
Nach Bedarf auswählen
Natürlich sollte jeder genau die Technik wählen, die er wirklich braucht. Hier gibt es auch Kits, die eine entsprechende Sammlung an technischen Helfern bieten können. Wer noch unsicher ist, sollte nur das Nötigste integrieren und darauf achten, dass er ein System wählt, das sich auch erweitern lässt. So können später dann, wenn es gewünscht wird, weitere Elemente dazu gefügt werden. Jedes System funktioniert dabei etwas anders. Es ist also wichtig sich vorher auch mit der Bedienung und Handhabung auseinander zusetzen. Ein Profi, der vorher den Bedarf ermittelt hat, kann hier beratend zur Seite stehen. Auch die Montage und Wartung sollte übrigens immer vom Fachmann erfolgen. Auch eine Erweiterung kann dann lückenlos durch den Spezialisten erfolgen. Dieser kann auch die Funktionen, die Bedienung und alle möglichen Optionen erklären und steht dabei auch bei Fragen immer parat. Es sollte immer vorher eine entsprechende Beratung stattgefunden haben, denn es gibt in jedem Haus Lücken, welche nur ersichtlich werden, wenn der Profi diese ermittelt. Häufig macht er dazu einen Rundgang im Haus und auf dem Außengelände, um alle Schwachstellen ermitteln zu können. Anschließend erhalten Sie einen Konzeptvorschlag, der alle wichtigen Faktoren sowie Ihre Wünsche berücksichtigen sollte. Individuelle Lösungen sollten den Schlüssel zum Erfolg darstellen. Daher raten Experten auch davon ab, im Internet einfach ein Kit aus Smart-Sicherheitssystemen zu bestellen. Generell legt man sich immer beim Kauf eines solchen Systems auf eine gewisse Technik fest. Wenn diese dann nicht lückenlos integrierbar ist, oder selbst Schwachstellen aufweist, oder den Bedarf nicht abdeckt, kann nur schwer ein anderes System dazu kombiniert werden. Meist ist dies nicht möglich. Unter www.ms-sicherheitstechnik.de finden Sie noch weitere Themen rund um die Sicherheit für Sie und Ihre Immobilie.