Beim Neubau direkt an Sicherheitssysteme und Rauchmeldeanlagen denken – Das eigene Heim ist vielen Menschen etwas Wert. Allein die Lebensqualität und das Freiheitsgefühl, eine eigene Immobilie zu besitzen ist für die meisten Menschen erstrebenswert. Der Kauf von Grundstücken und der Neubau von Immobilien ist in den letzten Jahren, trotz steigender Preise, angezogen. Sowohl private Häuser als auch gewerblich genutzte Immobilien, sowie eine Kombination aus Beidem bleiben nach wie vor begehrt. Doch gerade dann, wenn Häuser gebaut werden und sich der Traum vom Eigenheim erfüllt, wird schnell der Wunsch geboren, dieses Gebäude und die darin lebenden Personen besser zu schützen. Wie dies gelingt, können Sie hier lesen.
Planen und informieren: Das sollten Sie beim Kauf von Sicherheitssystemen beachten
So individuell wie Menschen sind, so unterschiedlich ist auch der Bedarf an Sicherheitstechnik für eine Immobilie. Dabei gibt es ein paar grundlegende Richtlinien, welche die Planung und den Kauf der Technik vereinfachen können. Wichtig sind die Größe der Wohnfläche sowie der Räume an sich. Darüber hinaus ist es gut zu eruieren, wie groß die Fläche des Gebäudes von Außen, also die der Außenhaut ist. Diese Informationen dienen dazu zu analysieren, wie viele Rauchmelder, zum Beispiel angebracht werden müssen und wo. Die Informationen über die Größe der Außenhaut ist effektiv, wenn Sie planen einen Einbruchsschutz mit Außenhautüberwachung zu integrieren. Des Weiteren sollten Sie genau notieren, wie viele Fenster und Türen Ihre Immobilie besitzt, damit auch diese durch das System der Außenhautüberwachung gesichert werden können.
Gibt es Sicherheitstüren oder -Fenster im Haus, wie zum Beispiel im Keller oder beim Zugang der Garage? Dann notieren Sie auch dies, denn kommunizierende Systeme können durch luftdicht verschlossene Räume schwer durchdringen. Hier kann es nötig sein, eine spezielle Kommunikationseinheit zu montieren, damit auch diese Räume, Türen und Fenster geschützt werden können. Ein weiterer Punkt ist die Haustüre. Dort werden Gäste empfangen, aber auch ungebetener Besuch kann hier einfach vor der Türe stehen und läuten. Wer nun nicht direkt an die Türe gehen möchte, hat meist nur eine Option: Die Gegensprechanlage. Nun hat aber auch dies einen Nachteil, denn hierüber kommunizieren Sie direkt mit der Person, welche sich vor der Türe befindet.
Dies kann umgangen werden, indem Sie eine Gegensprechanlage integrieren, welche über eine Videoübertragung verfügt. So können Sie direkt sehen, wer an der Türe geläutet hat, ohne dass Sie selbst in Aktion dem Gegenüber treten müssen. Moderne Anlagen wie diese sind sogar mit einer Aufzeichnungsfunktion versehen, sodass Sie Fremde Personen, welche für Sie ein potentielles Risiko darstellen können aufzeichnen können. Allein diese Anlagen bieten ein hohes Maß an Sicherheit. Auch das eigene Gefühl kann hierdurch gestärkt werden. Sind diese Informationen zusammengetragen, so kann es an die Wahl des Sicherheitssystems gehen.
Bei komplexen Bauten, den Fachmann fragen
Es gibt Gebäude, bei denen der Bedarf an gewünschter Technik schwer zu eruieren ist. Dies kann an den baulichen Beschaffenheiten liegen. In diesem Fall kann es ratsam sein, den Fachmann zu Rate zu ziehen, da dieser oftmals noch spezifische Lösungen in der Hand hat, welche von einem Laien nur schwer zu entdecken sind. Sollten Sie unsicher sein, dann beauftragen Sie einen Experten, der sich das Gebäude ansieht und mit Ihnen zusammen ein Sicherheitskonzept nach Maß erstellt. Vor allem beim Neubau kann dieser Schritt einen großen Nutzen für Sie haben, da Sie so mit dem Architekten und den Bauplänen von vorne herein absprechen und planen können, wo welche Sicherheitstechnik sinnvoll in den Bau integriert werden kann. Beim Bau einer Immobilie kann es durchaus praktisch sein, bereits in der Planungsphase, und vor Baubeginn die Sicherheitstechnik auszuwählen, welche Sie im und am Gebäude integriert haben möchten.
Dies spart später den Aufwand für weitere Installationen. So können Sie sobald Sie Ihr Haus beziehen auch gleichzeitig die Sicherheitssysteme in Betrieb nehmen und vollumfänglich nutzen. Selbstverständlich ist es auch möglich bereits stehende Gebäude mit entsprechender Technik auszustatten, oder bestehende Systeme und Anlagen aufzurüsten. Wer jedoch ohnehin neu baut, kann sich diese Nachrüstungen ersparen, und direkt Rauchmelder und Einbruchsschutz einplanen lassen. Dabei lässt sich bereits in der Bauplanungsphase entwickeln, welche Systeme integriert werden können. Auf diese Weise wird zeitlicher Aufwand reduziert und der Kostenfaktor kann somit ebenfalls in Grenzen gehalten werden, da ein Nachrüsten meist ebenfalls mit zeitlichem und finanziellem Aufwand verbunden ist. So erhalten Sie ein Haus inklusive Sicherheit nach Ihren Wünschen und Vorstellungen.
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