Sicherheit vom Schornstein bis zum Kellerboden – Dass selbst die hochwertigste und modernste Alarmanlage für Ihr Haus recht wenig nützt, wenn die baulichen Gegebenheiten den Mindestanforderungen des Einbruchsschutzes nicht gerecht werden, sollte ebenso klar sein, wie die unumstößliche Tatsache, dass es keine hundertprozentige Sicherheit gibt, dass Sie vor ungebetenen Gästen, die es auf Ihr Hab und Gut abgesehen haben, geschützt sind. Dennoch ist es möglich, dass Sie es potenziellen Verbrechern möglichst schwer machen, in Ihr Haus zu gelangen, denn die ersten drei bis vier Minuten entscheiden, ob der Wohnungseinbruch gelingt oder durch die Täter angebrochen wird.
Wer wirkungsvoll vorbeugen will, muss die Arbeitsweise der Einbrecher kennen, denn erst dadurch können die effektivsten Gegenmaßnahmen getroffen werden. Wenn man davon ausgeht, dass 80 Prozent Gelegenheitstäter sind und wir es mit der sogenannten Beschaffungskriminalität zu tun haben, sind die „Werkzeuge“ der Kriminellen oft recht spartanisch. Schraubendreher, Keile und Brechstangen zum mechanischen Eindringen in die Häuser und Wohnungen sind meist das Einzige, was man dabei hat.
Die scheckkartenähnlichen Gebilde bzw. professionellen Uhrmacherwerkzeuge, wie man sie aus Filmen kennt, sind eher selten und auch den Einbruch durch den Schornstein gibt es nur in Wilhelm Buschs Märchen von „Max & Moritz“. Fenster, Türen und Lichtschächte sind die beliebtesten Eingänge für Raubzüge aller Art, denn hier kommt man später ebenso schnell mit der Beute auch wieder raus. An diesen Lieblingsstellen der Diebe setzen auch die zuverlässigen Hermetic-Sensoren unserer Apollo 11 und Apollo 3 A Alarmanlagen an, die unsere Fachleute von Schwenteit Sicherheitssysteme komplett bei Ihnen vor Ort installieren.
Einbruchprävention beginnt immer beim Eingang
Bei rund 36 Prozent aller Einbruchsszenarien in Mehrfamilienhäusern beginnen die Täter an den Türen des Wohnungseingangs mit ihrem zerstörerischen Treiben, in Einfamilienhäusern sind es 12 Prozent. Mit einem ausreichend dimensionierten Schraubendreher sind herkömmliche Standardtüren aus dem Baumarkt bereits nach wenigen Sekunden kein erst zu nehmendes Hindernis mehr und erst recht nicht, wenn in diesem Moment keine Alarmanlage anschlägt oder andere einbruchshemmende, mechanische Sicherungstechnik im Haus vorhanden ist. Der Austausch oder eine Nachrüstung unsicherer Türen hat neben der wesentlich höheren Einbruchsicherheit auch noch zwei weitere beachtenswerte Vorteile, nämlich:
- Eine Wertsteigerung der Immobilie bei einem eventuellen Verkauf;
- Günstigere Versicherungsprämien bei vielen Assekuranzen;
Für den Fall, dass Sie ganz oder teilweise von zu Hause einen Gewerbebetrieb führen, ist diese Investition auch meist noch steuerlich absetzbar, sodass sich die Kosten für eine neue, einbruchhemmende Tür durchaus in Grenzen halten können. Wie bei unseren zuverlässig arbeitenden Alarmanlagen, die wir von Schwenteit Sicherheitstechnik bei unseren Kunden installieren, gilt auch beim Einbau einer neuen Wohnungstür: Lassen Sie sich besser von einem erfahrenen Fachmann beraten, auch bei der Nachrüstung.
Neue einbruchshemmende Türen mit neuen Sicherheitsklassen
Wir empfehlen Ihnen für den normalen Privatbereich den Einsatz von Türen, die dem RC-2-Standard entsprechen. Die wesentlichen Merkmale erkennen Sie auf den unteren Bildern, die uns freundlicherweise von der Teckentrup GmbH & Co. KG in Verl-Sürenheide (http://www.teckentrup.bizz) zur Verfügung gestellt wurden. Auch die polizeilichen Empfehlungen laufen darauf hinaus, dass empfohlen wird, alle Türen, durch die ein Zutritt zum Haus oder der Wohnung erfolgen kann, nach den Festlegungen in der DIN EN 1627 ff hergestellt sein sollen.
Die einbruchshemmende Wirkung der Beschläge, Schlösser, Türblätter und Zargen wurde bei diesen Türen in praktischen Tests nachgewiesen und innerhalb einer gesamteuropäischen Norm, die auch für Fenster gilt, festgeschrieben. Unter vielen anderen sicherheitstechnischen Einzelheiten sind beim RC-2-Standard folgende wichtige Kriterien geregelt:
- Zylinderschlösser in Einsteckbauweise mit Mehrfachverriegelungen (Einsatz von Hakenschwenkriegeln);
- Zertifizierte Profilzylinder inclusive Bohrschutz;
- Schutzbeschläge mit Zylinderabdeckungen und integrierter Türspaltsperre;
- Einsatz von Bändersicherungen (mindestens vier) sowie Weitwinkelspion (180°)
Auch die sogenannten „Nebeneingangstüren“ sollten nicht vergessen werden. Falls an diesen Stellen nicht gleich eine Neuanschaffung für Sie infrage kommt, kann hier als „Erste Hilfe“ zumindest mit massiven Vorlegestangen bzw. Schubriegeln aufgerüstet werden. Sollten Sie sich im Rahmen eines Beratungsgesprächs für eine unserer Alarmanlagen interessieren, empfiehlt Ihnen unser Fachteam von Schwenteit Sicherheitssysteme gerne noch weitere Möglichkeiten, wie Sie Ihren Hauseingangsbereich sicherer gestalten können.
Quelle der Beitragsbilder: Pressearchiv Teckentrup GmbH & Co. KG ( www.teckentrup.biz )