Das Heim vor einem Einbruchdiebstahl schützen – Von Jahr zu Jahr steigen die Zahlen der #Wohnungseinbrüche. Jeder kann hier vorbeugen und mit wenigen einfachen Verhaltensweisen und der richtigen #Sicherheitstechnik, wie zum Beispiel eine #Alarmanlage den Räubern das Leben schwer machen.
Sicherheitstipps, die im Alltag sinnvoll sind
- Wenn man das Haus oder die Wohnung nur kurz verlässt, sollte die Eingangstür abgeschlossen sein. Das einfache zuziehen reicht in keinem Fall.
- In Mehrfamilienhäusern sollten die Haustüren zu einer bestimmten Uhrzeit abgeschlossen werden.
- Der Haustürschlüssel sollte niemals draußen versteckt werden. Einbrecher kennen all diese Verstecke und suchen hier zuerst.
- Wenn man nicht zu Hause ist, sollten die Fenster nicht gekippt sein. Einbrecher öffnen diese mit dem richtigen Werkzeug innerhalb von Sekunden.
- Rollläden sollten nur nachts geschlossen werden, denn bei geschlossenen Rollläden am Tag signalisiert man, dass keiner im Haus ist.
- Leitern, Mülltonnen und Gartenmöbel immer verstauen, denn sie sind ansonsten hervorragende Kletterhilfen für Einbrecher, die in obere Stockwerke gelangen möchten.
- Keine Wertgegenstände im Haus offen herumliegen lassen.
- Nachbarn sollten in der Abwesenheit ein Blick auf das Haus haben.
- Auf keinen Fall unbedarft die Haustür öffnen, sondern immer mittels Gegensprechanlage oder Türspion prüfen, wer vor der Tür steht.
Diese Tipps beherzigen, wenn man länger abwesend ist
- Auf dem Anrufbeantworter oder bei Facebook und Co. sollte man keine Abwesenheitsinformationen hinterlassen.
- Keine direkten Kontaktdaten auf Koffer und Ähnlichem vermerken.
- Dafür Sorge tragen, dass der Briefkasten regelmäßig geleert wird.
- Anwesenheit vortäuschen, indem immer wieder vereinzelt Lichter in Räumen per Zeitschaltuhr angehen.
Schwachstellen absichern und eine Alarmanlage installieren
Die genannten Tipps sind zwar sinnvoll, aber in keinem Fall ausreichend um das Haus oder die Wohnung vor #Einbrechern zu schützen. Jedes Haus sollte sowohl mit mechanischen wie auch mit elektronischen Mitteln geschützt werden.
Laut der Experten scheitern ca. 40 % der Einbrüche an den vorhandenen Sicherheitstechniken. Zumeist gelangen Einbrecher durch Fenster und Türen in ein Haus. Bei einer #einbruchhemmenden Tür sind die Schwachstellen Türblatt, Verglasung und der Rahmen verstärkt.
Somit ist ein solche deutlich widerstandsfähiger als eine herkömmliche Haustür. Wichtig bei den Türen sind auch einbruchhemmende Türschlösser, die mit #speziellen Zylindern, Schutzbeschlägen und Schließblechen ausgestattet sind.
Bei Fenster und Terrassentür im Bereich des Erdgeschosses sollte sehr großer Wert auf den Einbruchschutz gelegt werden. Von #Experten werden hier Fenster und Türen der #Widerstandsklasse RC2 nach DIN EN 1627 empfohlen.
Hausbewohner sollten sich aber in keinem Fall nur auf die mechanischen Sicherungen verlassen, denn die Einbrecher werden immer gewiefter und hebeln viele dieser Systeme innerhalb von wenigen Sekunden aus. Am sichersten schützt man sein Heim mit einer Alarmanlage. Hier sollte allerdings immer beachtet werden, dass eine solche Alarmanlage von Experten montiert und eingestellt wird.